Nachhaltiger Konsum … oder besser Leben

Online-Vortrag auf unserem Youtube-Kanal vom Vortrag mit Gesprächsrunde am 18.7.2020 18.7.2020 18:30-19:30 Uhr im ELAN

Waltraud Galaske
Foto: Kamran Salimi
SDG 12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Waltraud Galaske vom Müll und Umwelt e.V. Fürth geht auf die derzeit industrialisierte, und konsumorientierte, Lebensweise ein, und hinterfragt deren Umweltrelevanz. Es wird erklärt, wo unsere Produkte herkommen, wie der Verbrauch von Rohstoffen reduziert werden kann und wo unsere Abfälle landen.

SDG 14 Leben unter Wasser

Der Handel spricht von VerbraucherInnen oder KonsumentInnen – aber dazu sollten wir uns nicht abstempeln lassen! Auch das Nachhaltgkeitsziel 12: „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ nimmt diese Bezeichnung leider auf.
Das nachhaltigste Mittel ist die Abfallvermeidung. Das ist in jeder Lebenssituation möglich: im Haushalt, im Büro oder Betrieb, in der Schule oder unterwegs. Wir haben es selbst in der Hand!

Auch in „Corona-Zeiten“ ist es weiterhin möglich, dort wo es angeboten wird (auf Marktständen, bei Gemüsehändlern, in „Unverpackt-Läden“ und auch in Supermärkten), Obst und Gemüse offen einzukaufen. Es ist erfreulich, dass einige Läden in Fürth zum Befüllen mitgebrachte Behälter akzeptieren. Leider ist es nicht allgemein bekannt, wo das möglich ist, und einige Bemühungen scheitern derzeit noch an den Vorschriften.

WER SIND WIR: Den Schwerpunkt „Abfallvermeiden“ stellt sich der Müll und Umwelt e.V.
Fürth seit über 30 Jahren. In den 1980 Jahren war unser Einsatz für Abfallvermeidung und
Wertstofftrennung und gegen den Zubau von unnötigen Müllverbrennungsanlagen, wie der
störanfälligen Schwelbrennanlage am Fürther Hafen.